Imago Meret Oppenheim

, 1988
FILM, Documentary, 90 min.

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directed by
Pamela Robertson-Pearce, Anselm Spoerri
Written by
Pamela Robertson-Pearce, Anselm Spoerri
Status
In distribution

Dieser Film schafft ein Porträt der bedeutenden Schweizer Künstlerin durch eine organische, poetische Präsentation der Themen, die ihr Leben und Ihre Kunst prägten: Transformation, kreative Krise, Vertrauen in das Unbewusste, ihr kreativer Prozess, Dualismus, die Natur, das Spielerische und die Rolle der Frau. «Jede wirklich neue Idee ist ja eine Aggression. Und Ag-gression ist eine Eigenschaft, die im absoluten Widerspruch steht zum Bild des Weiblichen, das die Männer in sich tragen und das sie auf die Frauen projizieren. Die Männer sind eine ebenso seltsame Züchtung und, wie die Frauen, ein Zerrbild dessen, was sie sein könnten. … Aus einem grossen Werk der Dichtung, der Kunst, der Musik, der Philosophie spricht immer der ganze Mensch. Und dieser ist sowohl männlich wie weiblich. Ja, ich möchte sogar sagen, dass man als Frau die Verpflichtung hat, durch seine Lebensführung zu beweisen, dass man die Tabus, mit welchen die Frauen seit Jahrtausenden in einem Zustande der Unterwerfung gehalten wurden, als nicht mehr gültig ansieht. Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie neh-men.» Meret Oppenheim

credits

World Premiere
1988
Original Version
German,  colour, 16mm, 90 min.
Producer
directed by
Pamela Robertson-Pearce, Anselm Spoerri
Written by
Pamela Robertson-Pearce, Anselm Spoerri
Cinemato­graphy
Pio Corradi
Editing
Rainer M. Trinkler

World Sales / World Rights

World Rights
Pamela Robertson-Pearce, Anselm Spoerri