Sechs Nominationen für «Hell» beim Deutschen Filmpreis

Die deutsch-schweizerische Koproduktion «Hell» des Baslers Tim Fehlbaum gehört zusammen mit Christian Petzolds «Barbara» zu den Favoriten des deutschen Filmpreises 2012.

23.03.2012

Die deutsch-schweizerische Koproduktion «Hell» des Baslers Tim Fehlbaum gehört zusammen mit Christian Petzolds «Barbara» zu den Favoriten des deutschen Filmpreises 2012. Neben der Nomination für den «Besten Spielfilm» erhielt der von der Zürcher Vega Film koproduzierte Spielfilmerstling fünf weitere Nennungen. Die Schweizer Filmtechniker Leonie Leuenberger (Bestes Kostümbild) und Hugo Poletti (Beste Tongestaltung) sind unter den Nominierten. Der deutsche Filmpreis 2012 wird am 27. April im Friedrichstadtpalast in Berlin verliehen.

Der Endzeit-Thriller «Hell» ist Tim Fehlbaums Abschlussfilm an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen. Der 2011 auf der Piazza Grande in Locarno aufgeführte Film mit Hanna Herzsprung und Stipe Erceg in den Hauptrollen wurde bereits mit sieben internationalen Preisen ausgezeichnet und figurierte beim «Quartz 2012» unter den Nominierten für den Besten Spielfilm und das Beste Drehbuch.

Beim deutschen Filmpreis 2012 ist «Hell» als «Bester Spielfilm» nominiert und in folgenden Kategorien: Heike Lange für «Bestes Szenenbild», Leonie Leuenberger für «Bestes Kostümbild», Christina Baier für «Bestes Maskenbild», Lorenz Dangel für «Beste Filmmusik» sowie Hubert Bartholomae und Hugo Poletti für «Beste Tongestaltung».

Zürich, 23. März 2012

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Hell