Robin Harschs Dokumentarfilm im Wettbewerb in Paris

Der achte Film des Genfer Schauspielers und Filmemachers Robin Harsch läuft im Wettbewerb des Festivals «Cinéma du Réel» in Paris, eines der wichtigsten Dokumentarfilm-Festivals in Europa.

20.03.2013

Der achte Film des Genfer Schauspielers und Filmemachers Robin Harsch läuft im Wettbewerb des Festivals «Cinéma du Réel» in Paris, eines der wichtigsten Dokumentarfilm-Festivals in Europa. Der Dokumentarfilm «The End Of Time» von Peter Mettler wird ebenfalls gezeigt.

Der 29-minütige Kurz-Dokumentarfilm «Les cheveux courts, ronde, petite taille» des Genfers Robin Harsch läuft im internationalen Kurzfilm-Wettbewerb des 35. Internationalen Dokumentarfilm-Festivals «Cinéma du Réel», das vom 21. bis 31. März in Paris stattfindet. Der Film, der seine Karriere im vergangenen Jahr am Festival von Locarno begann, steht mit 12 anderen Werken im Rennen um den mit 2‘500 Euro dotierten Kurzfilmpreis. Der Dokumentarfilm, der die Aufregung des Regisseurs über die äusserliche Ähnlichkeit seiner Nachbarin mit seiner verstorbenen Mutter thematisiert, wurde im letzten November in Recife ausgezeichnet und wird im kommenden April ebenfalls im europäischen Wettbewerb des Filmfestivals von Brive zu sehen sein. Der Genfer Filmemacher und Schauspieler Robin Harsch reist nach Paris, um seinen Film persönlich den Zuschauern sowie dem Pariser Fachpublikum vorzustellen.

Essayfilm von Peter Mettler im Programm
Das Festival «Cinéma du Réel» zeigt zudem den Essayfilm «The End Of Time» von Peter Mettler in der Festivalsektion mit dem Titel «Pays rêvés, pays réels». Der Film, der ebenfalls am grössten Schweizer Filmfestival in Locarno uraufgeführt wurde, lief bereits an rund 15 internationalen Festivals, darunter so wichtige Anlässe wie Toronto, Amsterdam oder Palm Springs.

Der Tessiner Luciano Rigolini, Verantwortlicher des Bereichs des künstlerischen Dokumentarfilms beim TV-Sender Arte und Referent an der Haute Ecole d’Art et de Design (HEAD) in Genf, ist Mitglied der Jury des internationalen Wettbewerbs.

Genf, 20. März 2013