15 Schweizer Filme beim Max Ophüls Preis in Saarbrücken

Am 33. Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken (16. bis 22. Januar 2012), einem der wichtigsten Nachwuchsfestivals im deutschsprachigen Raum, stehen mehrere lange und kurze Spiel- und Dokumentarfilme aus der Schweiz im Wettbewerb.

12.01.2012

Am 33. Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken (16. bis 22. Januar 2012), einem der wichtigsten Nachwuchsfestivals im deutschsprachigen Raum, stehen mehrere lange und kurze Spiel- und Dokumentarfilme aus der Schweiz im Wettbewerb. «Manipulation» von Pascal Verdosci und «Mary & Johnny» von Samuel Schwarz und Julian Grünthal sind unter den 16 Werken, die sich in der Kategorie Spielfilm um die Ophüls-Preise bewerben.

Im Wettbewerb der Dokumentarfilme läuft der am Zurich Film Festival im vergangenen Herbst mit dem Publikumspreis ausgezeichnete «Unter Wasser atmen» von Stefan Muggli und Andri Hinnen. Das halbstündige Werk «Prémices» von Pao Paixao steht im Wettbewerb der mittellangen Filme. Als Kurzfilme sind im Rennen um eine Auszeichnung «Korpus» von Flo Baumann und «Lasten» von Sebastian Weber und Anabel Castro - beide an der ZHdK entstanden - sowie der von Kevin Haefelin, einem Absolventen der Genfer HEAD, gedrehte Film «Tirages en série». In zwölf Kategorien werden Preise in der Höhe von insgesamt 73'000 Euro vergeben. Der internationalen Jury für Dokumentarfilme gehört der Schweizer Regisseur und Produzent Thomas Thümena an.

Als Saarbrücker Premieren zeigt das Festival «Summer Games» von Rolando Colla und den in den USA gedrehten Spielfilm «Shouting Secrets» von Korinna Sehringer sowie die Dokumentarfilme «The Substance» von Martin Witz und «Fara ad synda» von Bettina Schwarzenbach. Elf Schweizer Filmschaffende reisen in die saarländische Hauptstadt: Samuel Schwarz, Julian Grünthal, Stefan Muggli, Andrj Hinnen, Pao Paixao, Flo Baumann, Sebastian Weber, Anabel Castro, Bettina Schwarzenbach, Korinna Sehringer und Martin Witz stellen ihre Filme in Saarbrücken persönlich vor.

Zürich, 12. Januar 2012