«Absolut» für den Max Ophüls Preis Saarbrücken nominiert

13.01.2005

Der Schweizer Film «Absolut», der zweite Langspielfilm des Westschweizers Romed Wyder ist im Wettbewerb des 26. Filmfestivals Max Ophüls Preis, welches vom 17. bis 23. Januar 2005 in Saarbrücken stattfindet. Um den Max Ophüls Preis, welcher mit einer Verleihförderung im Wert von 18'000 Euro dotiert ist, konkurrieren insgesamt fünfzehn Spielfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Präsent ist die Schweiz ausserdem im Kurzfilmwettbewerb in der Filmreihe «Spektrum».
Der Spielfim «Absolut», der seine Premiere im letzten Sommer am internationalen Filmfestival Locarno in der Sektion «Cinéastes du présent» hatte, kommt im April in die Westschweizer Kinos (Frenetic Films Zürich) und voraussichtlich im Herbst 2005 auf deutsche Kinoleinwände (Neue Visionen Filmverleih, Berlin). Er ist an mehrere Festivals eingeladen, u.a. ans Internationale Filmfestival Bangkok (13. bis 24. Januar) und ans Filmfestival Rotterdam (26. Januar bis 7. Februar), wo er am Wettbewerb der Sektion «Cinema of the Future» teilnimmt.

Im Kurzfilm-Wettbewerb – ausgestattet mit einem Preisgeld von 3'000 Euro – ist die Schweiz mit der Schwulenkömödie «La Fidanzata» von Petra Volpe (Produktion: Dschoint Ventschr) und mit dem Abschlussfilm (Hochschule in Zürich) «Langer Abgang» von Prisca Koller vertreten. Weitere Schweizer Filme sind in der Sektion «Spektrum» programmiert: Die zwei für den Schweizer Filmpreis 2005 nominierten Dokumentarfilme «Ma famille Africaine» von Thomas Thümena (Produktion: Hugofilm) und «Halleluja! Der Herr ist verrückt» von Alfredo Knuchel, sowie «Nocturne» von Riccardio Signorell - mit den Brüdern Martin und Patrick Rappold -, der im Februar in der Deutschschweiz ins Kino kommt, die schweizerisch-österreichischen Koproduktion «Villa Henriette» von Peter Payer (Prod. Maximage, Zürich) und «Promised Land» von Michael Beltrami (Prod. Amka Films), der im Wettbewerb in Locarno Premiere hatte.


Zürich, 13. Januar 2005

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