Elf Schweizer Filme am FIPA in Biarritz

15.01.2009

Das 22. Festival international de Programmes Audiovisuels in Biarritz (20. bis 25. Januar 2009) räumt Schweizer Film- und Fernsehfilmen dieses Jahr einen besonders grossen Platz ein: Der Spielfilm „Brothers“ von Igaal Niddam (Prod. Troubadour Films, Genf) wird im Wettbewerb „Fiction“ gezeigt, während das Künstlerportrait „Markus Raetz“ von Iwan Schumacher (Schumacher & Frey, Zürich) im Wettbewerb „Documentaires de création et Essais“ läuft. Die Dokumentarfilme „Témoin indésirable“ von Juan José Lozano (Intermezzo Films, Genf) und „21’000 Innocents - Confession des enfants soldats du Libéria“ von Klaus Pas (Pasmania, Genf) stehen im Wettbewerb „Grands Reportages et Faits de société“, während „Vivre le piano“ von Joël Louis Jent (Prod. Aaron Film Egg/ZH) am Wettbewerb „Musique et spectacles“ teilnimmt.
In der Sektion „Situation de la création européenne“, welche dokumentarische, vom Fernsehen (mit-)produzierte Highlights vorstellt, laufen drei Schweizer Beiträge: "Grozny Dreaming” von Fulvio Mariani & Mario Casella (Prod. Peacock Film, Zürich), „A l'ombre de la montagne” von Danielle Jaeggi (Prod. Louise Productions, Vevey) und das vom Westschweizer Fernsehen TSR für die Sendung „Temps Présent“ produzierte Programm „Exit aux portes des EMS“ von Sarah Perig. Die kurzen Filme „Ich träume nicht auf Deutsch“ von Ivana Lalovic, "Monsieur Sélavy“ von Peter Volkart und „Racines“ von Eileen Hofer werden im Kurzfilmprogramm präsentiert.



Das Film- und Fernsehfestival FIPA ist neben dem Festival Cinéma Tous Ecrans in Genf eine der wichtigsten Veranstaltungen in Europa, an welchen inhaltlich und formal herausragende Filme ungeachtet ihrer Produktionsweise für Kino oder Fernsehen in einem exklusiven Rahmen präsentiert werden. Das zahlreich anwesende Fachpublikum hat zudem die Gelegenheit, vierzehn weitere Schweizer Produktionen an der parallel zum Festival stattfindenden Fernsehmesse FIPATEL zu entdecken.



Zürich, 14. Januar 2009