Elf Schweizer Kurzfilme am Festival Etiuda&Anima in Krakau

25.11.2009

Das 16. Internationale Filmfestival Etiuda&Anima in Krakau (27. November bis 4. Dezember 2009) präsentiert elf Schweizer Kurzfilme. Fünf Filme laufen in den Wettbewerben, während sechs weitere Produktionen in der Reihe «Shorts Swiss Style» zu sehen sind, welche dem kreativen Schweizer Kurzfilmschaffen gewidmet ist.
Der Kurzfilm «Schonzeit» von Irene Ledermann (Zürcher Hochschule der Künste) ist unter 39 Filmen im Rennen für einen Dinosaurier in Gold, Silber oder Bronze im Wettbewerb «Etiuda», der den Schulfilmen vorbehalten ist. Der zwanzigminütige Spielfilm feierte seine Weltpremiere letzten Sommer am Filmfestival Locarno und gewann diesen November Preise an den Festivals in Genf und Winterthur.



Die Animationsfilme «Flowerpots» von Rafael Sommerhalder, «Retouches» von Georges Schwizgebel, «Signalis» von Adrian Flückiger sowie der Experimentalfilm «Station» von Christina Benz stehen alle vier im Wettbewerb «Anima» und konkurrieren für einen Jabberwocky in Gold, Silber oder Bronze.



Die sechs vom Festival für die Reihe «Shorts Swiss Style» ausgewählten Schweizer Produktionen sind die Dokumentarfilme «Cartographie 9 – La Boule d'Or» von Bruno Deville, «La petite photo des seins de ma mère faite par mon père» von Marie-Eve Hildbrand und «Second Me» von Anna Thommen sowie die Fiktionsfilme «Larsen» von Carlo De Rosa, «Vincent, le magnifique» von Pascal Forney und «Monsieur Sélavy» von Peter Volkart.



Das seit 1994 organisierte Festival Etiuda&Anima in Krakau fokussiert auf Schulfilme. Mit dem 2005 eingeführten Wettbewerb «Anima» berücksichtigt es auch professionell, unabhängig und an Filmschulen hergestellte Animationsfilme. Rund 100 Filme laufen in den zwei Wettbewerbssektionen.



Genf, 25. November 2009