Filme aus der Suisse Romande in Berlin

05.04.2004

Vom «Filmwunder aus dem 'Dögmeli'-Land» bis zu Klassikern des Schweizer Films: Das Filmkunsthaus Babylon in Berlin zeigt in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS die Filmreihe «Aufwind in der Suisse Romande – Klassiker und neue Filme aus der französischen Schweiz» mit Werken von u.a. Denis Rabaglia, Ursula Meier, Jean-François Amiguet, Vincent Pluss, Claude Goretta, Alain Tanner, Michel Soutter und Jean-Luc Godard. Festlicher Auftakt der Reihe ist die deutsche Premiere des zweifach mit dem Schweizer Filmpreis 2004 ausgezeichneten Films «Mein Name ist Bach» («Bester Spielfilm» und Gilles Tschudi «Beste Nebenrolle») am 7. April in Anwesenheit der Regisseurin Dominique de Rivaz und der Hauptdarsteller Vadim Glowna und Jürgen Vogel. Das dichte Filmprogramm vom 16. bis 30. April eröffnet Ursula Meier am 16. April mit «Des épaules solides». Sylvie Lazzarini, Vincent Pluss («On dirat le sud», Schweizer Filmpreis 2003) und François Rossier werden ebenfalls zu den Vorführungen ihrer Filme erwartet. Zur Eröffnung laden die Schweizer Botschaft in Berlin, das Filmkunsthaus Babylon und SWISS FILMS zu einem Apéro ein.
Im Mittelpunkt der Reihe stehen Filme, die neue Tendenzen im Schweizer Film vorstellen und Werke, die durch einen frischen und unkonventionellen Blick auf die Wirklichkeit überzeugen. Ergänzt werden die aktuellen Filme durch berühmte Filmklassiker aus den 70er und 80er Jahren, wie «Les petites fugues», «Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000» oder «La dentellière». Mit Filmen von Sylvie Lazzarini, François Rossier und Dominique de Rivaz sind Arbeiten von drei Westschweizer Regisseur/innen vertreten, die in Berlin leben.

Zürich, 5. April 2004
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