«Filmwunder Schweiz» am Kinofest Lünen

14.11.2006

Am 17. Kinofest Lünen, welches in der nordrhein-westfälischen Kreisstadt vom 16. bis 19. November 2006 stattfindet, ist die Schweiz Gastland. Sechs lange und drei kurze Schweizer Filme illustrieren die Vitalität und die Vielfalt der helvetischen Filmkultur, welcher ein Werkstattgespräch unter dem Titel «Filmwunder Schweiz» gewidmet ist. «Mein Name ist Eugen» nimmt am Wettbewerb der Kinderfilme teil, wo ein mit 3'000 Euro dotierter Preis vergeben wird.
Auf dem Festprogramm stehen Michael Steiners Erfolgsfilm «Mein Name ist Eugen» (Kontrafilm/C-Films, Zürich) sowie «Grounding» (in Ko-Regie mit Tobias Fueter, C-Films), die Erstlingsfilme «Nachbeben» von Stina Werenfels (Dschoint Ventschr, Zürich) und «Drum Bun (Gute Reise)» von Robert Ralston (Gute Filme, Chur), der Dokumentarfilm «Gambit» von Sabine Gisiger (Dschoint Ventschr, Zürich) sowie der aus dem Jahr 1995 stammende Kultfilm «Broken Silence» von Wolfgang Panzer. Die drei Kurzfilme «Der Skifahrer» von Martin Guggisberg, «30 Sekunden Schweiz» von Chris Niemeyer und «Frohe Ostern» von Ulrich Schaffner runden die Auswahl ab.



Das von der Promotionsorganisation SWISS FILMS unterstützte Diskussionsforum zum Thema «Filmwunder Schweiz» findet am 18. November statt und wird vom Filmkritiker Rainer Gansera (Süddeutsche Zeitung) moderiert. Aus der Schweiz nehmen daran die Regisseur/innen Sabine Gisiger, Michael Steiner, Robert Ralston und der Drehbuchautor Michael Sauter («Mein Name ist Eugen» und «Grounding») teil. Unter den deutschen Teilnehmern an diesem Gespräch ist der Verleiher Matthias Keuthen (Schwarz-Weiss Filmverleih), der den Schweizer Spielfilm «Vitus» im Dezember in Deutschland mit über 80 Kopien startet.



Zürich, 14. November 2006