Fünf Preise für Schweizer Filme am Max-Ophüls-Preis

Fünf der vierzehn Preise des 32. Festivals Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken gingen am 22. Januar 2011 an Schweizer Produktionen.

24.01.2011

Fünf der vierzehn Preise des 32. Festivals Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken gingen am 22. Januar 2011 an Schweizer Produktionen. Darunter waren der Publikumspreis für Peter Luisis Spielfilm «Der Sandmann» und der Preis für die Beste Nachwuchsdarstellerin an Sarah Horváth aus «Songs Of Love And Hate». Beide Preise sind beide mit 3’000 Euro dotiert. «180°» von Cihan Inan erhielt beim Max-Ophüls-Hauptpreis eine lobende Erwähnung.

Der mit 2'000 Euro dotierte Interfilmpreis ging an das Spielfilmdebüt «Silberwald» von Christine Repond, während die Schülerjury Michael Schaerers «Stationspiraten» mit einem Preis im Wert von 2'500 Euro auszeichnete. Mit Güzin Kars «Fliegende Fische müssen ins Meer» bekam ausserdem eine schweizerisch-deutsche Koproduktion den mit 5'500 Euro belohnten Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten. Der Langfilm «Hüllen» von Maria Müller erhielt ausserdem eine lobende Erwähnung im Dokumentarfilm-Wettbewerb.

An der 32. Ausgabe des Festivals, welches mit dem Dokumentarfilm «Bad Boy Kummer» des Schweizers Miklos Gimes eröffnet worden war, waren unter den 17 Spielfilmen im Wettbewerb fünf Produktionen aus der Schweiz. Sie waren allesamt erfolgreich. Rund 38'000 Zuschauer nahmen an der Publikumsveranstaltung in Saarbrücken teil.

Zürich, 24. Januar 2011