Gold Plaque für «Kwa Heri Mandima» am Filmfestival in Chicago

Der kurze Dokumentarfilm «Kwa Heri Mandima» von Robert-Jan Lacombe gewinnt den «Gold Plaque»-Award als Bester Studentenkurzfilm am 47. Chicago International Film Festival, das am 20. Oktober 2011 zu Ende geht.

18.10.2011

Der kurze Dokumentarfilm «Kwa Heri Mandima» von Robert-Jan Lacombe gewinnt den «Gold Plaque»-Award als Bester Studentenkurzfilm am 47. Chicago International Film Festival, das am 20. Oktober 2011 zu Ende geht. Es ist die neunte Auszeichnung für diesen Kurzfilm, der an der Lausanner Kunsthochschule ECAL entstanden ist und im August 2010 in Locarno den Pardino d’Oro des Schweizer Wettbewerbs gewann.

Die dreiköpfige Kurzfilmjury des Festivals in Chicago zeichnet den Film aus «für seine zerreissende Sezierung eines Schlüsselmoments in der Zeit, welchen eine Fotografie einfängt. Der Bruch zwischen Vergangenheit und Zukunft wird mit solcher Schönheit artikuliert und so intensiv erlebt, dass einem die Schlussszene den Atem verschlägt».

Der Film «Kwa Heri Mandima» wurde bereits an rund 30 internationalen Filmfestivals gezeigt und kumuliert zahlreiche Preise. Seit seiner Uraufführung in Locarno letztes Jahr nahm er unter anderen an den Wettbewerben der Festivals in Clermont-Ferrand, Aspen, Lissabon, Palm Springs, Toronto und dieses Jahr in São Paulo teil. Im Oktober läuft er in Uppsala (Schweden). In der Schweiz ist «Kwa Heri Mandima» anlässlich der Tour der Kurzfilmnächte am 25. November in Lausanne zu sehen.

Fünf Schweizer Filme und Koproduktionen - darunter im Dokumentarfilmwettbewerb «Day Is Done» von Thomas Imbach - sind am Filmfestival in Chicago programmiert. Es ist eine der wichtigsten Plattformen in Nordamerika.

Genf, 18. Oktober 2011