Grosse Schweizer Präsenz in Mannheim-Heidelberg

13.11.2006

Im internationalen Wettbewerb des 55. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg, welches vom 16. bis 25. November 2006 stattfindet und ein Festival der Newcomer ist, wird der Westschweizer Spielfilm «Comme des voleurs» von Lionel Baier (Saga Production, Lausanne), der soeben für den Schweizer Filmpreis 2007 nominiert wurde, präsentiert. Der Film «Belhorizon» der belgischen Regisseurin Inès Rabadan (Koprod.: PCT Cinéma et Télévision, Martigny) läuft ebenfalls im Wettbewerb, in welchem 20 Produktionen um den grossen Preis der Jury konkurrieren. Der deutsch-schweizerische Film «Wir werden uns wiederseh’n» von Oliver Paulus und Stefan Hillebrand, der im September in San Sebastian seine Premiere feierte, läuft in Mannheim-Heidelberg der Sektion «Internationale Entdeckungen».
Der Schweizer Erfolgsfilm «Mein Name ist Eugen» von Michael Steiner (Kontraproduktion, Zürich) und «Villa Henriette» von Peter Payer (Koprod. Maximage, Zürich) sind im Kinderprogramm zu sehen, während der international viel beachtete dokumentarische Kurzfilm «Wir sind dir treu» von Michael Koch in den «Midnight Specials» zu entdecken ist und «Dr. Strangehill» von Marcel Bächtiger im Kurzfilmprogramm läuft. Die grosse Schweizer Präsenz am Festival in Mannheim-Heidelberg, das zu den ältesten Filmfestivals zählt, runden das Werk «E nachtlang Füürland» von Clemens Klopfenstein (1981) ab, welches zu Ehren von Jan Heis gezeigt wird, sowie die von CAB Productions (Lausanne) mitproduzierte Trilogie «Trois couleurs»: «Bleu», «Blanc», «Rouge» von Krzysztof Kieslowski.



Mannheim Heidelberg setzt auf junge Talente. In den «Mannheim Meetings» stellt der Westschweizer Filmemacher Romed Wyder auf der Suche nach Koproduzenten sein neues Projekt «Dawn» vor.



Die Schweizer Filmemacherin Jacqueline Veuve, die bereits mehrfach mit ihren Filmen in Mannheim präsent war, ist Mitglied der ökumenischen Jury.



Zürich, 13. November 2006
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