Max Ophüls Preis mit starker Schweizer Präsenz

23.01.2009

Am 30. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken (26. Januar bis 1. Februar 2009) sind 17 Filme aus der Schweiz zu sehen. „Kleiner Sonntag“ von Philipp Ramspeck und „Tausend Ozeane“ von Luki Frieden laufen im Wettbewerb der Spielfilme, „Glorious Exit“ von Kevin Merz im Wettbewerb der Dokumentarfilme, während „Alice – Paris“ von Stephan Muggli bei den Kurzfilmen im Rennen ist. Es werden Preisgelder in der Höhe von gesamthaft über 100'000 Euro vergeben. Das Filmfestival für Nachwuchstalente wird am 26. Januar in Anwesenheit des Schauspielers Nils Althaus mit dem Schweizer Spielfilm „Happy New Year“ von Christoph Schaub eröffnet.
Anlässlich des 30. Jubiläums des Festivals ist Clemens Klopfenstein in der saarländischen Landeshauptstadt zu Gast. Er stellt dem Publikum den 1981 zusammen mit Remo Legnazzi gedrehten Film „E nachtlang Füürland“ – einer der ersten Gewinner des Max Ophüls Preises – und „Die Vogelpredigt“ (2005) vor. Internationale Premieren der Erstlingsfilme „Im Sog der Nacht“ von Markus Welter und „Tag am Meer“ von Moritz Gerber – beide von der Zürcher Firma HesseGreutert produziert – finden in der Reihe „Spektrum“ statt, während „Spektrum Europa“ den letztes Jahr am Filmfestival Cannes uraufgeführten Film „Home“ von Ursula Meier präsentiert.



Zu den „Saarbrücker Premieren“ zählen gleich drei weitere Schweizer Spielfilme: „Der Freund“ von Micha Lewinsky, „L’autre moitié“ von Rolando Colla und „Tandoori Love“ von Oliver Paulus. In der Kurzfilmreihe „Sprint“ schliesslich sind die Filme „bachab“ von Ulrich Schaffner, „Beheading of a Smiling Dog“ von Georg Lendorff, „Ich träume nicht auf Deutsch“ von Ivana Lalovic und „Max“ von Jean-Paul Cardinaux zu sehen.



Zürich, 23. Januar 2009