Mostra Venedig: Preisregen für «L’intervallo»

An der Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica in Venedig erhielt der von der Schweiz koproduzierte Spielfilm «L’intervallo» von Leonardo Di Costanzo sieben Preise von unabhängigen Jurys.

10.09.2012

An der Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica in Venedig erhielt der von der Schweiz koproduzierte Spielfilm «L’intervallo» von Leonardo Di Costanzo sieben Preise von unabhängigen Jurys. Damit geht er als meistprämierter Film aus dieser Ausgabe des Festivals hervor.

Sieben Auszeichnungen sind dem von der Tessiner Firma Amka Films koproduzierten Film «L’intervallo» des Italieners Leonardo Di Costanzo anlässlich des 69. internationalen Filmfestivals in Venedig zugesprochen worden, welches am 8. September 2012 zu Ende ging. Der in der Wettbewerbssektion «Orizzonti» gezeigte Spielfilm stellt eine von der Mafia in ein Haus eingesperrte junge Frau ihrem Wächter gegenüber. Der Film erhielt von den unabhängigen Jurys folgende vom Festival als «Nebenpreise» bezeichnete Auszeichnungen: Preis FIPRESCI des Besten Films der Sektionen «Orizzonti» und Kritikerwoche, Preis Francesco Pasinetti (SNGCI), Preis CICT-UNESCO «Enrico Fulchignoni», Preis FEDIC, Preis Lanterna Magica (CGS), Preis AIF-FORFILMFEST, sowie den Preis UK-Italy Creative Industries Award – Best Innovative Budget.

Drei Schweizer Filme und Koproduktionen waren in Venedig in den offiziellen Festivalsektionen zu sehen. Die Schweizer Regisseurin Ursula Meier gehörte der internationalen Jury an, welche die Goldenen Löwen vergab.

Genf, 10. September 2012

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