Peking: Regisseur Fernand Melgar im Fokus

29.09.2009

Der Westschweizer Dokumentarfilmregisseur Fernand Melgar steht im Fokus des spartenübergreifenden Crossing Festivals, welches vom 30. September bis 10. Oktober 2009 in Peking stattfindet. Er präsentiert seine mehrfach preisgekrönten Filme «La forteresse» (2008), «Exit, le droit de mourir» (2005), sowie die Filme «Remue-ménage» (2002), «La vallée de la jeunesse» (2005) und seine Kurzfilm-Sammlung «Premier jour». In direktem Austausch mit acht chinesischen Dokumentarfilmschaffenden steht er bei einem einwöchigen Workshop, den er leitet (30. September bis 4. Oktober).
Mit diesem Projekt wird die Zusammenarbeit von SWISS FILMS mit der von Wu Wenguang und Wen Hui gegründeten Caochangdi Workstation fortgesetzt, welche bereits im Herbst 2008 mit dem Fokus auf Peter Liechti innerhalb des Crossing Festivals seinen Anfang nahm und mit dem Fokus auf Edna Politi im vergangenen Mai fortgesetzt wurde.



Das Projekt ist von SWISS FILMS initiiert. Es ist Teil des Kulturprogramms «Swiss Chinese Cultural Explorations», mit welchem SWISS FILMS und Pro Helvetia ausgewählte Projekte der Zusammenarbeit und des Austauschs fördern.



Das Crossing Festival im Oktober und das May Festival im Mai haben sich als wichtige unabhängige Plattformen für Dokumentarfilm, für experimentelle Videoarbeiten, zeitgenössischen Tanz und Theater etabliert. Sie setzen auf die beiden Schwerpunkte «Film Forum» und «Performance Space», in welchem u.a. das chinesisch-schweizerische Tanzprojekt «The Mystery» zu sehen ist.



Zürich, 29. September 2009
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