Preis für Schweizer Kameramann in China

30.10.2007

Der 50-jährige Schweizer Kameramann Peter Indergand hat am 27. Oktober 2007 am 9. Sichuan TV Festival in Chengdu (China) einen "Gold Panda Award" für "Best Photography" gewonnen. Ausgezeichnet wird er für die Kameraarbeit beim Dokumentarfilm "The Giant Buddhas" von Christian Frei, der 2005 in Koproduktion mit SF und ZDF/arte entstand. Bereits 2003 war Indergand an diesem Festival, welches alle zwei Jahre stattfindet, für diesen Preis nominiert, als Kameramann von „War Photographer“, der damals den Preis des Besten Dokumentarfilms erhielt.
Peter Indergand, der seine Ausbildung als Kameramann 1982 am American Film Institute in Los Angeles abschloss, gestaltet seither die Bilder zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme in verschiedenen Ländern. International starke Beachtung fanden die in Zusammenarbeit mit Christian Frei entstandenen Filme „War Photographer“ – er war 2002 für einen Oscar nominiert – und „The Giant Buddhas“. Zu den Schweizer Filmen, bei welchen er in den vergangenen Jahren Kamera führte, gehören „Heidi“ von Markus Imboden (2000), „Ni olvido ni perdòn“ (2002) von Richard Dindo, „Sternenberg“ (2003) von Christoph Schaub sowie „Oltre il confine“ (2001) und „L’autre moitié“ (2007) von Rolando Colla.



Zürich, 30. Oktober 2007
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