„Retour à Gorée“ in Los Angeles als „Bester Dokumentarfilm“ erkürt

21.02.2008

Der Dokumentarfilm „Retour à Gorée“ des Schweizer Regisseurs Pierre-Yves Borgeaud (Prod. CAB Production, Lausanne und DreamPixies, Vevey) hat am 16. Pan African Film & Arts Festival in Los Angeles, welches vom 7. bis 18. Februar 2008 stattfand, den Jurypreis des Besten Dokumentarfilms in der Best Documentary Competition gewonnen.
Der Film, welcher den weltberühmten senegalesischen Sänger Youssou N’Dour auf den Spuren der Sklaverei auf eine Reise von Dakar nach New Orleans, New York und Luxemburg begleitet, zählte unter den 59 am Festival präsentierten Dokumentarfilmen zu den acht Filmen der „Best Documentary Competition“. Eine aus 23 Filmfachleuten zusammengesetzte Jury hat „Retour à Gorée“ als Sieger dieses Wettbewerbs erkoren.


Das Pan African Film & Arts Festival wurde 1992 in Los Angeles gegründet und vereint jährlich rund 200'000 Besucher, davon 40'000 Zuschauer an den Filmvorführungen. Es zählt unter seinen Teilnehmern bekannte afroamerikanische Persönlichkeiten wie Wesley Snipes, Jamie Foxx, Quincy Jones und Stevie Wonder.


„Retour à Gorée“ wird Ende Februar an der Brooklyn Academy of Music (BAM) im Rahmen des Best of the African Diaspora Film Festival vorgestellt. Gleichzeitig erfolgen Vorführungen in Österreich und in der Tschechischen Republik. Anfang April startet der Film in Frankreich (Verleih: Hevadis Films) und in den USA (Verleih: ArtMattan).




Genf/Zürich, 21. Februar 2008
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