Richard Gere überreicht „Coca“ den International Human Rights Movie Award in Berlin

09.02.2007

Sainap Gaschaiewa, Protagonistin von Eric Bergkrauts Film «Coca: Die Taube aus Tschetschenien» (Produktion: Doc Productions, Zürich), welcher seit seiner Uraufführung am Internationalen Forum des Jungen Films in Berlin vor zwei Jahren breites Echo und grosse Anerkennung gefunden hat, wird in Berlin am 12. Februar 2007 an der 6. Gala „Cinema for Peace“ mit dem International Human Rights Movie Award ausgezeichnet. Richard Gere überreicht die Auszeichnung im Konzerthaus der Tschetschenin Sainap Gaschaiewa und dem Schweizer Regisseur Eric Bergkraut. Weitere Ehrengastgeber der Friedensgala zu Gunsten von Kindern in Darfur sowie tibetischer Flüchtlinge sind Sharon Stone, Catherine Deneuve und Christopher Lee. Die Veranstalter laden Filmschaffende aus aller Welt ein, um eine Plattform für Frieden und Humanität zu schaffen.
Der unter anderem mit dem Rudolf Vrba Preis 2006 in Prag ausgezeichnete Dokumentarfilm «Coca: Die Taube aus Tschetschenien» wird im Vorfeld der Gala „Cinema for Peace“, am 11.2. in Berlin in Anwesenheit des Regisseurs und der Protagonistin präsentiert. Für Sainap Gaschaiewa ist der International Human Rights Movie Award die zweite Auszeichnung, die sie für ihr im Film dokumentiertes Engagement gegen Verschleppung, Folter und Mord erhält. Sie wurde 2005 mit dem Lew-Kopelew-Preis 2005 für Frieden und Menschenrechte geehrt.



«Coca: Die Taube aus Tschetschenien» ist seit seiner Premiere in Berlin im Jahr 2005 an über 20 internationalen Filmfestivals gezeigt worden, unter anderem am renommierten Tribecca Film Festival in New York, in Amsterdam, Göteborg, Montréal, Talinn, Teheran, Warschau, und ist in Frankreich und in Deutschland im Kino zu sehen.



Zürich, 9.2.2007
Newsletter