Rolf Hellat gewinnt Preis für Filmschnitt in Köln

Der mit 2'500 Euro dotierte «Förderpreis Schnitt» geht an den Zürcher Rolf Hellat und prämiert die Montage des Kurzfilms «I ovo je Beograd» (Regie: Corina Schwingruber Ilić).

30.11.2011

Der mit 2'500 Euro dotierte «Förderpreis Schnitt» geht an den Zürcher Rolf Hellat und prämiert die Montage des Kurzfilms «I ovo je Beograd» (Regie: Corina Schwingruber Ilić). Erstmals konnten sich für den Nachwuchspreis auch Editoren aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz bewerben. Die Verleihung der Schnitt-Preise fand am 28. November 2011 im Museum Ludwig in Köln statt.

Das Filmessay fängt in kurzen, dichten Sequenzen Momente des Alltags in Belgrad ein und ist eine Produktion der Hochschule Luzern. Die Jury würdigt die Montageleistung: «Rolf Hellat komponiert mit lakonisch-liebevollem Blick ein Porträt von Belgrad. Er schafft es, zwischen Protagonisten, Schauplätzen und Stimmungen mit großer Leichtigkeit zu wechseln und zeichnet so mit viel Witz ein facettenreiches Bild von Mentalitäten und Menschen: Und das ist Belgrad...»

Sechs Editoren waren für diese Auszeichnung nominiert.

Zürich, 30. November 2011