Ruxandra Zenide mit europäischen Nachwuchstalenten in Hollywood
28.10.2005
Am 19. AFI Los Angeles International Film Festival (AFI FEST), welches vom 3. bis 13. November 2005 stattfindet, werden acht europäische Nachwuchstalente vorgestellt. Aus der Schweiz nimmt die in Genf lebende Regisseurin Ruxandra Zenide mit ihrem Film „Ryna“ (Produktion: Pacific Films, Genf) teil. „New Faces In European Cinema“ wird von European Film Promotion (EFP) und vom Schweizer Generalkonsulat in Los Angeles unterstützt.
Die zum zweiten Mal am AFI FEST organisierte Veranstaltung mit „New Faces“ aus acht europäischen Ländern findet auf dem legendären Sunset Boulevard in Hollywood statt. Ausgewählt wurden die Filmemacher vom Festival in Zusammenarbeit mit European Film Promotion und deren nationalen Mitgliedsorganisationen – in der Schweiz SWISS FILMS. Pressemitteilung von EFP
Ruxandra Zenide Spielfilmdebüt „Ryna“, eine schweizerisch-rumänische Koproduktion, lief im August bereits im Wettbewerb der internationalen Festivals von Montreal (Films du Monde) und Sarajevo und ist mit dem Grossen Preis (Vague d’Or) in Bordeaux am Festival International du cinéma au féminin ausgezeichnet worden. Weitere Einladungen an wichtige Filmfestivals liegen bereits vor. Er steht im Wettbewerb des 54. Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (17. – 26. November), bevor er am 46. Filmfestival in Thessaloniki (18. – 27. November) aufgeführt wird. Die grösste US-Fachzeitschrift „Variety“ hat dem ersten Langspielfilm der Regisseurin eine sehr gute Kritik gewidmet.
Die 16-jährige Ryna ist Tochter eines armen Rumänen, der eine Tankstelle in einer kleinen Gemeinde an der Donau betreibt. Weil dieser sich nichts sehnlicher wünscht als einen Sohn, zieht er seine Tochter wie einen Jungen auf. In dieser Geschichte geht es um starke Familienbande, um die Suche einer Tochter nach ihrer Mutter, aber auch um den plötzlichen Einsturz der Welt eines despotischen Vaters. Der Film zeigt die Identitätssuche eines Mädchens, aber auch Armut, Machtmissbrauch und Unterdrückung.
Zürich, 28. Oktober 2005
Ruxandra Zenide Spielfilmdebüt „Ryna“, eine schweizerisch-rumänische Koproduktion, lief im August bereits im Wettbewerb der internationalen Festivals von Montreal (Films du Monde) und Sarajevo und ist mit dem Grossen Preis (Vague d’Or) in Bordeaux am Festival International du cinéma au féminin ausgezeichnet worden. Weitere Einladungen an wichtige Filmfestivals liegen bereits vor. Er steht im Wettbewerb des 54. Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (17. – 26. November), bevor er am 46. Filmfestival in Thessaloniki (18. – 27. November) aufgeführt wird. Die grösste US-Fachzeitschrift „Variety“ hat dem ersten Langspielfilm der Regisseurin eine sehr gute Kritik gewidmet.
Die 16-jährige Ryna ist Tochter eines armen Rumänen, der eine Tankstelle in einer kleinen Gemeinde an der Donau betreibt. Weil dieser sich nichts sehnlicher wünscht als einen Sohn, zieht er seine Tochter wie einen Jungen auf. In dieser Geschichte geht es um starke Familienbande, um die Suche einer Tochter nach ihrer Mutter, aber auch um den plötzlichen Einsturz der Welt eines despotischen Vaters. Der Film zeigt die Identitätssuche eines Mädchens, aber auch Armut, Machtmissbrauch und Unterdrückung.
Zürich, 28. Oktober 2005