Schweizer Dokumentarfilme stehen in Duisburg zur Diskussion

Die Schweizer Cineasten Dieter Fahrer, Mirjam von Arx und Robert-Jan Lacombe präsentieren ihre jüngsten Werke an der Duisburger Filmwoche.

31.10.2012

Die Schweizer Cineasten Dieter Fahrer, Mirjam von Arx und Robert-Jan Lacombe präsentieren ihre jüngsten Werke an der Duisburger Filmwoche. Das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms offeriert eine vertiefte Auseinandersetzung mit den anwesenden Autoren der Filme.

Drei Dokumentarfilme aus der Schweiz stehen auf dem Programm der 36. Duisburger Filmwoche, welche dieses Jahr vom 5. bis 11. November unter dem Motto «Räume» durchgeführt wird: Der Film «Thorberg» von Dieter Fahrer über Insassen der gleichnamigen Strafanstalt im Kanton Bern, «Virgin Tales» von Mirjam von Arx, der in die puritanische Welt der amerikanischen Jungfräulichkeitsfanatikern eintaucht, sowie der Kurzfilm «Kwa Heri Mandima», in welchem der Regisseur Robert-Jan Lacombe seine Kindheit reflektiert.

Vertiefte Auseinandersetzung mit Filmen
Vier Preise im Gesamtwert von 18'000 Euro werden an der Duisburger Filmwoche vergeben. Der Schweizer Filmkritiker Geri Krebs gehört einer Jury an, welche den mit 6'000 Euro dotierten 3sat-Preis des Besten deutschsprachigen Dokumentarfilms verleiht. Die Regisseur/innen aller in Duisburg präsentierten Filme sind anwesend und nehmen nach den Filmvorführungen an moderierten Filmgesprächen teil.

Zürich, 31. Oktober 2012