Schweizer Filme in Montréal, Venedig und Toronto

17.09.2002

An den drei grossen A-Festivals des Spätsommers sind einige Schweizer Filme in den offiziellen Sektionen vertreten. Am 26. Festival des Films du Monde (22. August bis 3. September) in Montréal wird am Freitag, 30. August die französisch-schweizerische Koproduktion «Aime ton père» in Anwesenheit des Hauptdarstellers Gérard Depardieu und des Regisseurs Jacob Berger gezeigt. Die 59. Mostra internazionale d’Arte Cinematografica in Venedig (29. August bis 8. September) widmet am Dienstag, 3. September mit der internationalen Erstaufführung dem Dokumentarfilm «B comme Béjart» von Marcel Schüpbach ein «Evento speziale». In Toronto, wo das 27. Internationale Filmfestival vom 5. bis 14. September stattfindet, sind «Gambling, Gods and LSD» von Peter Mettler sowie die beiden minoritären Koproduktionen «Novo» von Jean-Pierre Limosin und «Ich hiess Sabina Spielrein» von Elisabeth Màrton zu sehen.
Erstmals seit fünf Jahren ist die Schweiz erneut in Venedig vertreten. Anlässlich der internationalen Erstaufführung des Films «B comme Béjart» lädt das Schweizerische Filmzentrum gemeinsam mit der Produktionsfirma CAB Production und den Koproduktionspartnern SRG SSR idée suisse, TSR und Arte zu einem Empfang am Lido ein. «Porto Marghera – Venezia: un inganno letale» von Paolo Bonaldi, eine Koproduktion des Schweizer Fernsehens (SRG SSR idée suisse und TSI) und der Kurzfilm «The Tour» von Deborah Young, eine minoritäre Koproduktion mit der Schweiz, sind in der Sektion «Nuovi Territori» zu sehen. Letzter in Venedig gezeigter Schweizer Beitrag war 1997 «Zakir and his friends» von Lutz Leonhardt.

Zürich, 28. August 2002
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