Schweizer Filme in San Francisco und Sundance

12.01.2007

Am 12. Berlin & Beyond Film Festival in San Francisco, welches vom 11. bis 17. Januar 2007 zum 12. Mal im Goethe-Institut der kalifornischen Metropole stattfindet und neue deutschsprachige Filme vorstellt, sind vier Schweizer Produktionen zu sehen: Die Spielfilme „Mein Name ist Eugen“ von Michael Steiner und „Nachbeben“ von Stina Werenfels, der Dokumentarfilm „Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez“ von Heidi Specogna und der Kurzfilm „Beckenrand“ von Michael Koch. Am 23. Sundance Film Festival in Park City (vom 18. bis 28. Januar 2007) wird in der Reihe Spectrum „Das Fräulein“ von Andrea Staka gezeigt.
Das 1981 vom amerikanischen Starregisseur Robert Redford gegründete Sundance Film Festival gilt als die wichtigste Filmveranstaltung der Vereinigten Staaten. Sein Fokus liegt auf dem unabhängig produzierten Kino, wobei das ausseramerikanische Filmschaffen ebenfalls berücksichtigt wird. Nachdem die Schweiz 2006 mit vier Dokumentarfilmen vertreten war („The Giant Buddhas“ von Christian Frei, „Angry Monk“ von Luc Schaedler, „Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez“ von Heidi Specogna – er wurde in Sundance uraufgeführt – und die Koproduktion „Die Grosse Stille“, von Philipp Gröning) kommt dieses Jahr mit „Das Fräulein“ ein international bereits beachteter Schweizer Film zur Aufführung.



Zusammen mit „Vitus“, der derzeit in Anwesenheit des Regisseurs Fredi M. Murer am Palm Springs International Film Festival läuft (vgl. Mitteilung vom 28.12.06) finden gleich vier für den Schweizer Filmpreis 2007 Nominierte sowie die 2006 mit dem Preis des „Besten Spielfilms“ ausgezeichnete Lausbubenkomödie an der amerikanischen Westküste Aufmerksamkeit.



Zürich, 12. Januar 2007