Schweizer Filme nominiert für den Max Ophüls Preis Saarbrücken

21.01.2004

Das 25. Filmfestival Max Ophüls Preis, welches vom 26. Januar bis 1. Februar in Saarbrücken stattfindet, zeigt im Wettbewerb drei Schweizer Erstlingsfilme: Die beiden Kinodramen «November» von Luki Frieden (Produktion: Carac Film, Bern) und «Strähl» von Manuel Flurin Hendry (Produktion: Dschoint Ventschr, Zürich) sowie die Komödie «Verflixt verliebt» von Peter Luisi (Produktion: Spotlight Media Productions, Zürich). Um den Max-Ophüls Preis, welcher mit einer Verleihförderung im Wert von 18'000 Euro dotiert ist, konkurrieren insgesamt fünfzehn Spielfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Matthias Brunner, der Leiter der Kinokette Arthouse Commercio in Zürich gehört der fünfköpfigen Jury an.
Im Kurzfilm-Wettbewerb – ausgestattet mit einem Preisgeld von 5'000 Euro – ist die Schweiz mit den Filmen «Vanya» von Christina Zulauf und «Scheinheilig» von Korneljia Nevaks vertreten. Weitere lange und kurze Schweizer Filme sind in den Sektionen «Spektrum» und «Kurzfilm» programmiert: Die drei für den Schweizer Filmpreis 2004 nominierten Werke «Little Girl Blue» von Anna Luif (Produktion: Dschoint Ventschr), «Mein Name ist Bach» von Dominique de Rivaz (Produktion: CAB Production, Lausanne) und «Meyers» von Steven Hayes (Produktion: HGKZ - Hochschule für Gestaltung, Zürich) sowie der schweizerisch-amerikanische Film «The Definition of Insanity» von Frank Matter und die beiden Abschlussfilme der HGKZ «Oscar» von Roberto Martinez und «Pas de deux» von Lawrence Grimm.

Zürich, 21. Januar 2004