Schweizer Präsenz am Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken

08.01.2007

Der Dokumentarfilm «Faustrecht» von Bernhard Weber und Robi Müller, der am Filmfestival in Nyon Premiere hatte, läuft im Wettbewerb für Spiel- und Dokumentarfilme am 28. Filmfestival Max Ophüls Preis, welches vom 15. bis 21. Januar 2007 in Saarbrücken stattfindet. Der Schweizer Regisseur Stefan Haupt gehört der fünfköpfigen Jury an, die neben dem Max Ophüls Preis (18'000 Euro) einen Dokumentarfilmpreis in Höhe von 7'500 Euro vergibt. Präsent ist die Schweiz ausserdem im Kurzfilmwettbewerb, in welchem 5'000 Euro zu gewinnen sind, mit dem für den Schweizer Filmpreis 2007 nominierten Kurzfilm «Aschenbrüder» von Steve Walker und weiteren sechs Filmproduktionen in den Filmreihen «Spektrum», «Experimentalfilme», «Juryfilme» und «Heimatfilme».
In der Sektion «Spektrum» sind die Spielfilme «Alles bleibt anders» von Güzin Kar (Prod. Langfilm, Freienstein) und «Das Fräulein» von Andrea Staka (Dschoint Ventschr Filmproduktion, Zürich) zu sehen. Als «Heimatfilme» werden die Dokumentarfilme «Das Erbe der Bergler» von Erich Langjahr sowie «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» von Heidi Specogna präsentiert, wobei die drei letztgenannten ebenfalls für den Schweizer Filmpreis 2007 nominiert sind.



Weitere Filme runden die Schweizer Präsenz am Festival in Saarbrücken, einem der wichtigsten des deutschsprachigen Raums, ab: Der Kurzfilmrenner des Jahres 2006 «Wir sind dir treu» von Michael Koch und aus dem Jahr 2004 «Downtown Switzerland» vom Jurymitglied Stefan Haupt, von Christian Davi, Kaspar Kasics und Fredi M. Murer.




Zürich, 8. Januar 2007