Schweizer Präsenz an der Viennale 2008

13.10.2008

Das Schweizer Filmschaffen ist mit drei Dokumentarfilmen, zwei Spielfilmen sowie einem Kurzfilm an der diesjährigen Viennale (17. bis 29. Oktober 2008), dem grössten Filmfestival Österreichs, stark vertreten. Mit „La forteresse“ von Fernand Melgar – in Locarno mit einem Goldenen Leoparden ausgezeichnet – und dem an den Festivals in Leizpig und Nyon prämierten Film „La mère“ von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov zeigt das Wiener Festival zwei besonders herausragende Dokumentarfilme. Der in Wien lebende Regisseur Constantin Wulff ist der Autor des Dokumentarfilms „In die Welt“, der nach seiner Erstführung in Nyon nun an der Viennale seine österreichische Premiere feiert.
Der dieses Jahr in Cannes preisgekrönte Spielfilm „Tulpan“ von Sergei Dvortsevoy – eine Koproduktion mit der Schweiz – sowie der 2001 entstandene Film „Eloge de l'amour“ von Altmeister Jean-Luc Godard werden ebenfalls an diesem Filmfestival gezeigt, welches unter Verzicht auf einen internationalen Wettbewerb als eine der anspruchvollsten Filmveranstaltungen Europas gilt. Der in Ko-Regie gedrehte Kurzfilm „Zwei oder drei Versuche eine Idee umzusetzen“ der Schweizerin Marie-Catherine Theiler, Absolventin der Genfer Filmschule HEAD, und des Deutschen Jan Peters runden die bemerkenswerte Schweizer Präsenz in Wien ab.



Zürich, 13. Oktober 2008
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