Schweizer Präsenz in Namur

22.09.2003

Vom 26. September bis 3. Oktober sind in den verschiedenen Sektionen des 18. Internationalen Festivals für frankophone Filme im belgischen Namur sechs Werke aus der Schweiz zu sehen. Am Wettbewerb nehmen der lange Dokumentarfilm «Remue ménage» von Fernand Melgar und der kurze Animationsfilm «Schenglet» von Laurent Nègre teil.
Ausserhalb des Wettbewerbs zeigt das Festival «Les printemps de notre vie (fragments)» von Francis Reusser, «Le sacrifice» von Emmanuela Andreoli und Wladimir Tchertkoff sowie die Kurzfilme «La moto de ma mère» von Séverine Cornamusaz und «Viandes» von Bruno Deville. Obwohl mehrere Spielfilme zur Verfügung standen – so „Au sud des nuages“ von Jean-François Amiguet, «On dirait le sud» von Vincent Pluss oder «Des épaules solides» von Ursula Meier – ist die Schweiz dieses Jahr im Wettbewerb der langen Fiktionsfilme nicht vertreten. Die Tessiner Produzentin Tiziana Soudani ist Mitglied der Jury für lange Filme, während der Cineast Lionel Baier in der Jury des Dokumentarfilmwettbewerbs sitzt.

Zürich, 22. September 2003