Schweizer Präsenz in Rotterdam

18.01.2007

Am 36. Internationalen Filmfestival Rotterdam, welches vom 24. Januar bis 4. Februar 2007 stattfindet, sind vier lange und drei kurze Schweizer Filme und Koproduktionen zu sehen. Der für den Schweizer Filmpreis 2007 nominierte Spielfilm „Das Fräulein“ von Andrea Staka (Prod. Dschoint Ventschr, Zürich) läuft in der Sektion „Cinema of the Future: Sturm und Drang“, während „La mémoire des autres“ von Pilar Anguita-MacKay (Prod. Olympia Films, Zürich) im Programm „Time and Tide“ zu sehen ist. Der vierminütige Kurzfilm „Sympathy“ von Dustin Rees (Prod. Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern) wird in der Sektion „Short: As long as it takes“ gezeigt und nimmt am UIP-Wettbewerb teil, dessen Siegerfilm automatisch für den Europäischen Filmpreis 2007 nominiert ist.
Zwei weitere Filme – „Turn“ von Christina Benz und „Lauberhornrennen im Sommer“ von Daniel Zimmermann – sind ebenfalls in der Kurzfilmsektion „As long as it takes“ zu sehen. In der Sektion „Time and Tide“ läuft „Ça brûle“ von Claire Simon (Koproduktion: Vega Film, Zürich), während im Programm „Maestros: Kings and Aces“ „Juventude em marcha“ von Pedro Costa (Ko-Produktion: Ventura Film, Meride) gezeigt wird, zwei von Schweizer Firmen koproduzierte Spielfilme, die 2006 in Cannes Premiere hatten.



Das für seinen Entdeckergeist bekannte Filmfestival Rotterdam organisiert mit dem gleichzeitig stattfindenden „Cinemart“ einen Projektmarkt, an welchem das von der Zürcher Firma Hugofilm entwickelte Filmprojekt „Pepperminta“ von Pipilotti Rist dem internationalen Fachpublikum vorgestellt wird.



Zürich, 18. Januar 2007