Schweizer Shooting Star Celine Bolomey in Vilnius

22.10.2009

Die European Film Promotion (EFP) präsentiert drei Shooting Stars am 5. European Film Forum Scanorama im litauischen Vilnius. Vom 5. bis 7. November 2009 zeigen die europäischen Schauspieltalente ihre neusten Werke in der Kulturhauptstadt Europas. Der Däne Cyron Melville präsentiert «Love and Rage», die ungarische Schaupielerin Orsi Tóth ist in «Egyetleneim» (My One and Onlies) zu sehen und die Schweizerin Celine Bolomey zeigt sich in «Du bruit dans la tête» von Vincent Pluss als innerlich zerrissene Journalistin.

Schweizer Talent

Celine Bolomey – ausgezeichnet mit dem Schweizer Filmpreis «Quartz 2009» als Beste Darstellerin – stand zum ersten Mal vor der Filmkamera für «Le voyage de Noémie» von Michel Rodde. Nach ihrem Schauspielstudium an der Nationalen Film und Theater Hochschule I.N.S.A.S. in Brüssel war sie viele Jahre auf europäischen Theaterbühnen zu sehen, bis sie der Westschweizer Filmregisseur Vincent Pluss entdeckte und ihr die Hauptrolle in «On dirait le Sud» (Schweizer Filmpreis 2003) und in «Du bruit dans la tête» gab. Bolomey lebt in Paris und Genf.



«Europe‘s New Acting Talents»

Seit 12 Jahren werden an den Internationalen Filmfestspielen in Berlin europäischen Schauspieltalente einem internationalen Fachpublikum vorgestellt und haben im Rampenlicht der Berlinale ihren Auftritt. Die Shooting Stars werden aus einer Vielfalt talentierter Nachwuchsschauspieler ausgewählt, die die europäischen Mitgliedsländer nominiert hatten. Die in Hamburg ansässige, vom MEDIA Programm der EU unterstützte europäische Vereinigung nationaler Filmpromotions-Agenturen EFP wurde 1997 in Berlin gegründet – SWISS FILMS zählt zu den Gründungsmitgliedern – und hat seither zahlreiche Initiativen ergriffen, um europäischen Filmen ein Gesicht zu geben. Eine davon ist der in seiner Art einmalige Shooting Star-Event in Berlin, dem die Tournee der Shooting Stars folgt.



Schweizer Shooting Stars

Schweizer Shooting Stars waren: 2008 Joel Basman («Luftbusiness»), 2007 Nils Althaus («Breakout»), 2006 Carlos Leal («Snow White»), 2005 Johanna Bantzer («Strähl»), 2004 Michael Koch («Achtung, fertig, Charlie!»), 2003 Mona Petri (geb. Fueter / «Füür oder Flamme»), 2002 Michael Finger («Utopia Blues»), 2001 Anne-Shlomit Deonna («Potlatch»), 2000 Martin Rapold («Exklusiv») und 1999 Soraya Gomaa («Vollmond»).



Zürich, 22. Oktober 2009