Sechs Schweizer Filme und Koproduktionen in Vancouver

Am 30. Vancouver International Film Festival, welches vom 29. September bis 14. Oktober 2011 stattfindet, stehen mehrere Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme sowie Koproduktionen auf dem Programm.

28.09.2011

Am 30. Vancouver International Film Festival, welches vom 29. September bis 14. Oktober 2011 stattfindet, stehen mehrere Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme sowie Koproduktionen auf dem Programm. Der in Locarno mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnete Spielfilm «Abrir puertas y ventanas» von Milagros Mumenthaler und der Dokumentarfilm «Sira – Wenn der Halbmond spricht» von Sandra Gysi und Ahmed Abdel Mohsen feiern – in Anwesenheit der Produzentin Franziska Reck – in der Westkanadischen Metropole ihre Amerikapremiere.

Ebenfalls in Vancouver gezeigt wird der in Amerika mehrfach ausgezeichnete Spielfilm «Der Sandmann» von Peter Luisi. Auf dem Programm des Festivals stehen ausserdem die in Berlin bzw. in Cannes uraufgeführten Schweizer Koproduktionen «The Turin Horse» des Ungarn Béla Tarr und «Corpo celeste» der Italienerin Alice Rohrwacher. Diese beiden Filme laufen parallel auch am 49. New York Film Festival, das vom 30. September bis 16. Oktober auf der amerikanischen Ostküste stattfindet. Schliesslich zeigt das Vancouver International Film Festival den vom ehemaligen Direktor des Zürcher Museums Rietberg und Indienkurator Dr. Eberhard Fischer produzierten Film «Nainsukh» des Inders Amit Dutta, der vergangenes Jahr an der Mostra in Venedig präsentiert wurde.

Das Publikumsfestival, das im vergangenen Jahr 148'000 Zuschauer verzeichnete, verzichtet auf einen Wettbewerb und bietet mit über 350 Filmen aus 80 Ländern eine ideale Plattform für die Promotion in Nordamerika.

Zürich, 28. September 2011