Starker Schweizer Auftritt am DOK.fest in München

Mit sechs Schweizer Filmen im offiziellen Programm und weiteren vier Filmen im Forum der Filmschulen präsentiert das 26. Internationale Dokumentarfilmfestival München vom 4. bis 11. Mai 2011 eine beeindruckende Selektion des helvetischen Dokumentarfilmschaffens.

03.05.2011

Mit sechs Schweizer Filmen im offiziellen Programm und weiteren vier Filmen im Forum der Filmschulen präsentiert das 26. Internationale Dokumentarfilmfestival München vom 4. bis 11. Mai 2011 eine beeindruckende Selektion des helvetischen Dokumentarfilmschaffens. Im internationalen Wettbewerb läuft der vom Tessiner Fernsehen und der Produktionsfirma Ventura Film koproduzierte Film «My Reincarnation» von Jennifer Fox, während im deutschen Wettbewerb die Koproduktion «Bad Boy Kummer» des Schweizers Miklós Gimes (Prod. T&C Film, Zürich) und «Mürners Universum» von Jonas Meier zu sehen sind.

Mitglied der Jury des internationalen Wettbewerbs ist Francine Brücher, Vertriebsspezialistin von SWISS FILMS, während im Deutschen Wettbewerb David Wegmüller, Solothurner Filmtage, mitjurieren wird.

In der Reihe Panorama zeigt München Filme, «die jeder gesehen haben sollte»: zu den 20 ausgewählten internationalen Filmen zählen drei Schweizer Produktionen: «Das Schiff des Torjägers» von Heidi Specogna,. «Beyond this Place» von Kaleo La Belle und «Urs Fischer» von Iwan Schumacher.

Im Forum der Filmschulen ist die Schweiz ebenfalls prominent vertreten, mit «Hüllen» von Maria Müller (Lobende Erwähnung am Max Ophüls Festival 2011), «Tigernase» von Lobsang Tashi Sotrug, «Dunkelschwarzi Auge» von Franziska Schlienger und «Familiensache» von Sarah Horst.

Das DOK.fest in München ist ein Publikumsfestival, das auf künstlerische Dokumentarfilme ausgerichtet ist. Es zählt mit dem Leipziger Festival und der Duisburger Filmwoche zu den wichtigsten Veranstaltungen für internationale Dokumentarfilme im deutschsprachigen Raum. Filme aus der Schweiz haben ihren festen Platz an diesem Festival. Im letzten Jahr lief «Space Tourists» von Christian Frei im internationalen Wettbewerb.

Zürich, 3. Mai 2011