„The Oil Crash“: Bester Dokumentarfilm in Palm Beach

30.04.2007

Der Schweizer Dokumentarfilm „The Oil Crash“ von Basil Gelpke und Ray McCormack wurde am 12. Palm Beach International Film Festival (19.-26. April 2007) als „Bester Dokumentarfilm“ gekürt.
Der Film untersucht den aktuellen Stand der schwindenden Erdölreserven und war einer der insgesamt 30 Filme des Festivalwettbewerbs.

Die Jury der Kategorie Dokumentarfilm – ein Festivaldirektor und ein Verleiher – haben „The Oil Crash“ prämiert, weil er „uns zwingt, bestehende Glaubenssätze gegenüber unendlichen Erdölressourcen zu hinterfragen. Tatsächlich ist es höchste Zeit, aufzuwachen und sich dem Ende günstiger Erdölpreise zu stellen. Die Regisseure Ray McCormack und Basil Gelpke bringen uns auf klare und frische Art bei, dass wir unmittelbar davor stehen, eine nicht-erneuerbare Energiequelle zu vernichten. Der Film ist ein „must see“ und gleichzeitig ein ideales Beispiel dafür, wie ein Dokumentarfilm entstehen soll.“



Seit seiner Premiere in Toronto im April 2006 wurde „The Oil Crash“ auf gut dreissig internationale Filmfestivals eingeladen, u.a. Leeds, Los Angeles oder Buenos Aires und hat bisher fünf Auszeichnungen erhalten. Der Film läuft zur Zeit in deutschschweizer Kinos und ab 9. Mai in der Romandie.




Genf, 30. April 2007