Warschau offeriert Schweizer Filmen Premieren

Das Warschauer Filmfestival präsentiert als internationale Premiere Christoph Schaubs neustes Opus «Nachtlärm».

11.10.2012

Das Warschauer Filmfestival präsentiert als internationale Premiere Christoph Schaubs neustes Opus «Nachtlärm». Das Innerschweizer Multitalent Luke Gasser erlebt am grossen osteuropäischen Filmfestival die Welturaufführung seines neusten Werks «The Making Of Jesus Christ». Der internationalen Jury gehört der in der Schweiz aufgewachsene polnische Regisseur Greg Zglinski («Tout un hiver sans feu») an.

«Nachtlärm» von Christoph Schaub ist einer der 18 Wettbewerbsbeiträge am 28. Warsaw International Film Festival (12. bis 21. Oktober 2012). Der im August auf der Piazza Grande in Locarno uraufgeführte Film ist erstmals an einem Festival ausserhalb der Schweiz zu sehen. Im Dokumentarfilmwettbewerb feiert der Innerschweizer Rockmusiker, Maler, Bildhauer, Autor und Regisseur Luke Gasser die Weltpremiere seines dokumentarischen Essays «The Making Of Jesus Christ». Die Filme «Un mundo para Raúl» von Mauro Mueller und «Zimmer 606» von Peter Volkart sind ihrerseits im Rennen um die im Kurzfilmwettbewerb vergebenen Preise. Der in der diesjährigen «Quinzaine des Réalisateurs» in Cannes gezeigte Spielfilm «Opération Libertad» von Nicolas Wadimoff und der Schweizer Publikumserfolg «Der Verdingbub» von Markus Imboden runden die dieses Jahr besonders markante Schweizer Präsenz in der polnischen Hauptstadt ab.

International anerkannter Grossanlass
Das Warschauer Filmfestival ist eine der weltweit 14 Veranstaltungen mit A-Status, welche von der internationalen Vereinigung der Filmproduzentenverbände FIAPF anerkannt wird. Der Hauptpreis des Festivals ist mit 100'000 Zloty (rund 30'000 CHF) dotiert. Weitere Preise im Gesamtwert von über 60'000 Zloty werden von den fünf Jurys des Offiziellen Programms sowie von der Ökumenischen Jury, der FIPRESCI-Jury und der NETPAC-Jury vergeben. Der Gewinner des Kurzfilmwettbewerbs ist nominationsberechtigt für den Oscar.

Zürich, 11. Oktober 2012

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