«Ya Sharr Mout» gewinnt in Montreal den Preis des Besten Portraits

29.03.2010

Der Schweizer Dokumentarfilm «Ya Sharr Mout» von Sabine Gisiger (Dschoint Ventschr, Zürich) hat am 28. Festival International du Film sur l’Art (FIFA) in Montreal (18. bis 28. März 2010) den Preis des Besten Portraits gewonnen. Die fünfköpfige, aus Kulturschaffenden zusammengesetzte Jury hat insgesamt zehn Preise vergeben. Die Regisseurin Sabine Gisiger hat ihren Preis am 27. März an der Schlusszeremonie des Festivals persönlich entgegengenommen. Die ausgezeichneten Werke werden anschliessend in renommierten Kulturinstitutionen in Europa und Nordamerika präsentiert.
Der Film «Ya Sharr Mout» von Sabine Gisiger verfolgt ein libanesisch-schweizerisches Kulturprojekt, welches vom in Bern lebenden Musiker Mahmoud Turkmani initiiert wurde.

Die am FIFA ausgezeichneten Filme werden jetzt anlässlich einer internationalen Tournee in prominenten Kulturinstitutionen gezeigt, so u.a. im Louvre in Paris, im AIA/Center for Architecture, in der Mid-Manhattan Library und Morgan Library in New York, in der National Gallery of Art in Washington, im Museum of Fine Arts in Boston, in den Kunstmuseen von Québec und Ottawa sowie im Tate Modern in London. .

Das ausschliesslich Filmen über Kunst vorbehaltene Festival in Montreal präsentierte dieses Jahr 230 Filme aus 23 Ländern. 43 Filme aus 14 Ländern standen im Wettbewerb.



Genf, 29. März 2010
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