Grand Prix für «Karma Shadub» am Festival Visions du Réel

Der Schweizer Dokumentarfilm «Karma Shadub» ist mit dem Hauptpreis am Festival Visions du Réel in Nyon ausgezeichnet worden. Der Grand Prix als Bester Schweizer Film ging an «La clé de la chambre à lessive». Insgesamt sieben Schweizer Werke erhielten in Nyon Auszeichnungen.

26.04.2013

Der Schweizer Dokumentarfilm «Karma Shadub» ist mit dem Hauptpreis am Festival Visions du Réel in Nyon ausgezeichnet worden. Der Grand Prix als Bester Schweizer Film ging an «La clé de la chambre à lessive». Insgesamt sieben Schweizer Werke erhielten in Nyon Auszeichnungen.

Der Dokumentarfilm «Karma Shadub» von Ramòn Giger und Jan Gassmann hat die Jury des internationalen Wettbewerbs am 19. Festival Visions du Réel in Nyon (19. bis 26. April 2013) überzeugt und erhielt den mit CHF 20'000 dotierten Grand Prix. 19 Werke standen zur Auswahl. Die Jury des Schweizer Wettbewerbs vergab den mit CHF 15'000 dotierten Hauptpreis an «La clé de la chambre à lessive» von Floriane Devigne und Frédéric Florey.

Spezialpreis der Jury für «Vaters Garten»
Die Jury des Schweizer Wettbewerbs honorierte ausserdem den Film «Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern» von Peter Liechti mit dem Spezialpreis (dotiert mit 10'000 CHF) als innovativster Schweizer Film. «Vaters Garten» erhielt bereits an der Berlinale eine Auszeichnung. Der 40-minütige Film «Frau Loosli» von Nicole Vögele erhielt den Postproduktions-Preis (dotiert mit CHF 5'000) und «Cantos» von Charlie Petersmann eine Lobende Erwähnung.

Spezialpreis für den innovativsten Kurzfilm
Der 28-minütige Master-Film «Nwa-Mankamana» von Laurence Favre (ECAL/HEAD) nimmt aus Nyon den Spezialpreis als innovativster Kurzfilm mit (dotiert mit CHF 2'500 CHF). «Zum Beispiel Suberg» von Simon Baumann gewann den interreligiösen Preis (dotiert mit CHF 5'000), der ein Werk auszeichnet, welches existentielle, soziale, spirituelle und humanistische Werte beleuchtet.

Genf, 26. April 2013