Biarritz zeigt Schweizer Dokumentarfilme

Das Festival International de Programmes Audiovisuels FIPA in Biarritz präsentiert im Hauptprogramm drei Schweizer Dokumentarfilme:

18.01.2013

Das Festival International de Programmes Audiovisuels FIPA in Biarritz präsentiert im Hauptprogramm drei Schweizer Dokumentarfilme: «Botiza» des Regie-Duos Frédéric Gonseth und Catherine Azad, «Das bessere Leben ist anderswo» von Rolando Colla sowie «Bloody Daughter» von Stéphanie Argerich. Zwei weitere Schweizer Produktionen – «D'une jungle à l'autre» von Raymond Vouillamoz und «Sagrada» von Stefan Haupt – werden am gleichzeitig stattfindenden Markt FIPATEL vorgeführt.

Fünf Schweizer Dokumentarfilme sind am 26. Festival International de Programmes Audiovisuels FIPA in Biarritz (22. bis 27. Januar 2013) zu sehen. Im Dokumentarfilmwettbewerb bewerben sich zwei Beiträge um die Auszeichnung «Fipa d’Or»: «Botiza» ist die Chronik eines Dorfes in den rumänischen Karpaten und feiert in der Stadt im Südwesten Frankreichs seine Weltpremiere. In «Das bessere Leben ist anderswo» ergründet Regisseur Rolando Colla die Träume und Sehnsüchte dreier Menschen in Bosnien, Kuba und der Schweiz. Der Film «Bloody Daughter» von Stéphanie Argerich, in dem die Regisseurin ihre Eltern Martha Argerich und Stephen Kovacevich porträtiert – beide bekannte Pianisten – läuft im Wettbewerb «Musik und Spektakel». Der Schweizer Musiker und Komponist Marcel Vaid ist Mitglied der diesjährigen Jury des Festivals.

Zwei Filme am Markt FIPATEL
Das Film- und Fernsehfestival FIPA ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in Europa mit inhaltlich und formal herausragenden Filmen, die ungeachtet ihrer Produktionsart für Kino oder Fernsehen in einem exklusiven Rahmen präsentiert werden. Das zahlreiche Fachpublikum hat zudem die Gelegenheit, die zwei Schweizer Produktionen «D'une jungle à l'autre» von Raymond Vouillamoz und «Sagrada» von Stefan Haupt am parallel zum Festival stattfindenden Fernsehmarkt FIPATEL zu entdecken.

Zürich, 18. Januar 2013