Fipa d’Or für Schweizer Dokumentarfilm «Bloody Daughter»

Für das filmische Portrait ihrer eigenen Mutter, Martha Argerich, erhielt die Schweizer Regisseurin Stéphanie Argerich den Fipa d’Or des Besten Films in der Kategorie «Musique et spectacle» am diesjährigen Fernsehprogrammfestival in Biarritz.

27.01.2013

Für das filmische Portrait ihrer eigenen Mutter, Martha Argerich, erhielt die Schweizer Regisseurin Stéphanie Argerich den Fipa d’Or des Besten Films in der Kategorie «Musique et spectacle» am diesjährigen Fernsehprogrammfestival in Biarritz. Eine lobende Erwähnung beim Prix Michel Mitrani des Besten Nachwuchsfilms bestätigte die hohe Anerkennung für diese schweizerisch-französische Koproduktion.

Am 26. Festival International des Programmes Audiovisuels (FIPA), welches in Biarritz am 27. Januar 2013 zu Ende ging, wurde der Dokumentarfilm «Bloody Daughter» von Stephanie Argerich mit dem Fipa d’or der Kategorie «Musique et spectacle» ausgezeichnet. Die dreiköpfige internationale Jury wurde vom französischen Violinisten und Regisseur Bruno Monsaingeon präsidiert. «Bloody Daughter» - produziert von der Genfer Firma Intermezzo Film zusammen mit der französischen Idéale Audience - erhielt ausserdem eine lobende Erwähnung von der aus Vertreter/innen der französischen Rechteverwertungsgesellschaften zusammengesetzten Jury, welche den «Prix Michel Mitrani» für das beste Nachwuchswerk vergab.

Berührendes Portrait der Starpianistin Martha Argerich

Keine andere als ihre eigene Tochter Stéphanie hätte die weltberühmte Pianistin aus Argentinien so unmittelbar und ungeschminkt darstellen können. Aus der Perspektive der jüngsten von drei Töchtern erzählt «Bloody Daughter» behutsam die tumultuöse Familiengeschichte der heute 70-jährigen Klavierlegende. Der Film ist ab 4. April unter dem Titel «Argerich» in den Schweizer Kinos zu sehen (Verleih: Xenix Filmdistribution).

Zürich, 27. Januar 2013