«Katzenball» gewinnt in Berlin Teddy Award

19.02.2005

Der Schweizer Dokumentarfilm «Katzenball» von Veronika Minder (Produktion: Cobra Film Zürich) hat am 19. Februar den anlässlich der Berlinale verliehenen Teddy Award für den Besten Dokumentarfilm 2005 im Wert von 3'000 Euro gewonnen. Dem ebenfalls für einen Teddy Award nominierten Kurzfilm «Hoi Maya» von Claudia Lorenz (Produktion: Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich) wurde bereits am Dienstag 15. Februar der mit 2'000 Euro dotierte Prix UIP zugesprochen.
Der Teddy Award wird von einer neunköpfigen Jury schwul-lesbischer Filmfestivalmacher/innen in den Kategorien Bester Kurzfilm, Bester Dokumentar-/Essayfilm und Bester Spielfilm vergeben. Zulässig sind die in den verschiedenen Sektionen der Berlinale gezeigten Filme, welche im schwul-lesbisch oder transgender Kontext stehen. «Katzenball» lief im Panorama. In ihrer Begründung hält die Jury fest: «Der Film wirft einen einfühlsamen und humorvollen Blick auf die lesbische Seite der Schweizer Geschichte. Auf höchst unterhaltsame Weise verwebt er seltenes Archivmaterial mit persönlichen Geschichten von Frauen voller Lebenslust.»

Zürich, 19. Februar 2005
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