Visions du Réel: Schweizer Dokumentarfilme feiern Premiere – online

Die herausfordernde Situation rund um Covid-19 wirkt sich auch auf die diesjährige Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Visions du Réel in Nyon aus, das vom 17. April bis zum 2. Mai erstmals als kostenlose Online-Ausgabe stattfinden wird. An der 51. Edition des Filmfestivals feiern Nachwuchstalente wie etablierte Schweizer Dokumentarfilmregisseur*innen ihre Premieren online. Das Festival wählte insgesamt 25 Schweizer Filme aus, davon laufen 20 Produktionen in kompetitiven Sektionen. SWISS FILMS organisiert gemeinsam mit Visions du Réel die SWISS FILMS Previews für Industry-Akkreditierte als Online-Ausgabe.

16.04.2020

Die herausfordernde Situation rund um Covid-19 wirkt sich auch auf die diesjährige Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Visions du Réel in Nyon aus, das vom 17. April bis zum 2. Mai erstmals als kostenlose Online-Ausgabe stattfinden wird. An der 51. Edition des Filmfestivals feiern Nachwuchstalente wie etablierte Schweizer Dokumentarfilmregisseur*innen ihre Premieren online. Das Festival wählte insgesamt 25 Schweizer Filme aus, davon laufen 20 Produktionen in kompetitiven Sektionen. SWISS FILMS organisiert gemeinsam mit Visions du Réel die SWISS FILMS Previews für Industry-Akkreditierte als Online-Ausgabe.

Highlights im nationalen und internationalen Wettbewerb

Einige der Highlights im Internationalen Wettbewerb sind: NEMESIS von Thomas Imbach, der erforscht, wie wir mit dem Aussterben der Geschichte und ihrem Ersatz durch absolute Sicherheit umgehen. Gabriel Tejedors KOMBINAT spiegelt den tristen Industriealltag in der ehemaligen Sowjetrepublik mit der Leidenschaft für den Salsa. Jugendliche Protagonisten zwischen Langeweile, Zuneigung und Zurückweisung stehen gleich in zwei Filmen im Mittelpunkt: in IL MIO CORPO von Michele Pennetta sowie in TRIO von Agnese Làposi und Benjamin Bucher. Die portugiesisch-schweizerische Koproduktion AMOR FATI porträtiert Paare, Freunde sowie Tiere und ihre Besitzer in der Intimität ihres Alltags.

Sektionen: «Burning Lights» und «Grand Angle»

Musikalisch erzählte Lebensgeschichten in einem abgelegenen italienischen Dorf, der Heimatstadt des Regisseurs, stehen im Zentrum von Daniel Keménys SÒNE:. Der Film läuft im internationalen Wettbewerb „Burning Lights“, welcher sich neuen Erzähl- und Ausdrucksformen im Dokumentarfilm widmet. SING ME A SONG von Thomas Balmès zeigt das Festival in der Sektion Grand Angle.

Nationaler Wettbewerb

Der nationale Wettbewerb umfasst 13 Schweizer Filme, so etwa SAPELO von Nick Brandestini; WAKE UP ON MARS der Sundance Institute-Absolventin Dea Gjinovci, der auch für den Dokumentarfilm-Wettbewerb des Tribeca Film Festival in New York ausgewählt wurde.

Alle Filme stehen je nach Sektion ab dem 17. April auf der Webseite des Filmfestivals zur kostenlosen Visionierung zur Verfügung.  

SWISS FILMS Previews online

In Zusammenarbeit mit Visions du Réel organisiert SWISS FILMS in digitaler Ausführung die «SWISS FILMS Previews». Fünf vielversprechende Schweizer Dokumentarfilmprojekte werden auf Einladung ausgewählten Sales Agents, internationalen Verleihern und Festival-Delegierten online vorgestellt.