Fokus mit Schweizer Dokumentarfilmen in Buenos Aires

Das Filmfestival «Doc Buenos Aires» widmet dem Schweizer Dokumentarfilmschaffen einen Fokus.

17.10.2012

Das Filmfestival «Doc Buenos Aires» widmet dem Schweizer Dokumentarfilmschaffen einen Fokus. Mit dabei ist der mehrfach ausgezeichnete Film «Hiver nomade», der an der Berlinale Weltpremiere feierte, seither an vielen internationalen Festivals lief und Anfang November in der Schweiz seinen Kinostart hat. «Doc Buenos Aires» ist die wichtigste Plattform für Dokumentarfilme in Argentinien.

Das 12. Dokumentarfilmfestival in Buenos Aires (Doc Buenos Aires, 18. bis 28. Oktober 2012) präsentiert die Schweizer Produktionen «Capitaine Thomas Sankara» von Christoph Cupelin, «Hiver nomade» von Manuel von Stürler und «Une escroc très discrète» von Delphine Vaucher-Hallis. Dieser «Foco suizo» ist eine Zusammenarbeit zwischen dem argentinischen Festival und der Promotionsagentur SWISS FILMS. Seit 2010 stehen Schweizer Werke im Rampenlicht dieser Plattform für Dokumentarfilme, die die wichtigste in Argentinien ist und sich in ihrer Auswahl bewusst auf 40 Filme beschränkt.

Hirten, ein Präsident von Burkina Faso und eine Hochstaplerin

Das dokumentarische Filmabenteuer «Hiver nomade» hat bereits mehrere internationale Preise erhalten und ist seit seiner Weltpremiere in Berlin (Februar 2012) an rund 20 Festivals gelaufen, u.a. in Sydney, Reykjavik, London und Montreal. Kinostart in der Schweiz ist Anfang November. Manuel von Stürler stellt die Hirtenreise in Buenos Aires persönlich vor. Auch Christoph Cupelin ist vor Ort und zeigt mit «Capitaine Thomas Sankara» ein Porträt des verstorbenen Präsidenten von Burkina Faso. Das Porträt einer Hochstaplerin, «Une escroc très discrète» von Delphine Vaucher-Hallis, rundet die Schweizer Präsenz in Argentinien ab.

Zürich, 17. Oktober 2012

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