Massive Schweizer Präsenz in Oberhausen

29.04.2008

Elf Schweizer Kurzfilme sind an die 54. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (1. bis 6. Mai 2008) eingeladen. Der Kurzfilm „August“ von Florin Tudor und Mona Vatamanu (Prod. Fine Arts Unternehmen, Zug) nimmt am internationalen Wettbewerb teil, an dem 62 Filme aus 42 Ländern vertreten sind. Vier andere Schweizer Filme sind für den “Kinder- und Jugendfilmwettbewerb“ ausgewählt, während im Wettbewerb „MuVi“, der Videoclips gewidmet ist, drei Filme aus der Schweiz gezeigt werden. Mehrere Filmemacher werden vor Ort sein, um ihre Filme zu präsentieren.
Im 31. „Kinder- und Jugendfilmwettbewerb“, der 42 Filme aus 21 Ländern umfasst, laufen der Dokumentarkurzfilm „Amotmalies“ von Frédéric Florey (Prod. Bordu Film, Genf), der Kurzfilm „Icebergs“ von Germinal Roaux (CAB Productions, Lausanne), sowie die Animationsfilme „Animatou“ eines Kollektivs, das aus sechs FilmemacherInnen um Claude Luyet besteht (Studio GDS Carouge), und „Tôt ou tard“ von Jadwiga Kowalska (Prod. Hochschule, Luzern).



Im 10. Wettbewerb „MuVi Award“ werden drei Schweizer Videoclips präsentiert: „Music Machines“ von Jonas Meier (Prod. Zweihundfilm, Winterthur) ist im internationalen Programm zu sehen, während „Mon bébé“ von Kaya Inan (Musik von Kutti MC und Endo Anaconda) und „Bestes deutsches Musikvideo“ der Schweizer Luigi Archetti & Bo Wiget im deutschen Wettbewerb programmiert sind. Der Videoclip „I Have Seen You Dancing Better Than This“ von Luigi Archetti & Bo Wiget läuft in der Sektion „MuVi Retro“.



Schliesslich stellt das Festival im Spezialprogramm „Preisträger anderer Festivals“ zwei Schweizer Kurzfilme vor, die in zahlreichen internationalen Festivals mehrere Preise gewonnen haben: „Auf der Strecke“ von Reto Caffi (Prod. Kunsthochschule für Medien, Köln) und „René“ von Tobias Nölle.



Die Filmemacher Frédéric Florey, Jonas Meier und Kaya Inan werden am Festival in Oberhausen anwesend sein. Das Festival „Internationale Kurzfilmtage Oberhausen“ ist eines der ältesten Filmfestivals der Welt ist. 38'500 Euro Preisgelder warten auf die Gewinner.



Zürich, 29. April 2008
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