Ursula Meiers «Sister» im In- und Ausland auf Erfolgskurs

Ursula Meier ist eine der Entdeckungen des europäischen Autorenkinos des Jahres: In 16 Ländern Europas, in Australien, Brasilien, Israel, Kanada, Korea und in den USA kommt der an der Berlinale mit einem Silbernen Bären honorierte Film in die Kinos.

20.04.2012

Ursula Meier ist eine der Entdeckungen des europäischen Autorenkinos des Jahres: In 16 Ländern Europas, in Australien, Brasilien, Israel, Kanada, Korea und in den USA kommt der an der Berlinale mit einem Silbernen Bären honorierte Film in die Kinos. Auch Filmfestivals in der ganzen Welt reissen sich um Ursula Meiers zweiten Spielfilm: Nach Berlin, Hong Kong und Istanbul, steht «Sister» als Closing Night Film auf dem Programm des 14. BAFICI Independent Film Festival in Buenos Aires und eröffnet am 26. April das 13. Jeonju International Film Festival in Korea.

In Frankreich ist der von der Zürcher Firma Vega Film zusammen mit der französischen Archipel 35 produzierte Film seit dem 18. April unter dem Originaltitel «L’enfant d’en haut» auf den Leinwänden. 21 Kinos in Paris und 71 Kinos in ganz Frankreich zeigen den Film, den die Tageszeitung «Le Monde» in einem ganzseitigen Beitrag unter dem Titel  «Ein schwarzes Schaf auf weissem Schnee» als «gelungene Parabel» auf die kontrastreichen Realitäten in der Schweiz bezeichnet. In der Westschweiz haben bereits 27'500 Zuschauer den vom Schweizer Verleiher Filmcoopi am 4. April lancierten «L’enfant d’en haut» gesehen. Kinostart in der Deutschschweiz ist am 26. April.

Gleichzeitig zur Deutschschweizer Premiere kommt «Sister» nächste Woche auch in Belgien und in Brasilien in die Kinos, gefolgt vom Start in Italien am 11. Mai. In Deutschland, Griechenland, Grossbritannien, Kroatien, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Slovenien, Spanien und Ungarn erfolgt die Lancierung in der zweiten Jahreshälfte. Kinostarts in Dänemark, Israel, Nordamerika, Australien und Korea sind ebenfalls in Planung. «Sister» ist bereits an zwölf Filmfestivals auf vier Kontinenten eingeladen.

Zürich, 20. April 2012

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